Schmuck - urmenschliche Ausdrucksform
Lange bevor der Mensch zu malen, schreiben und sich eine Unterkunft zu bauen verstand, kannte er die Magie des Sich-Schmückens. Holz, Steine, Muscheln,Knochen und Pflanzenfasern hat er geschliffen, geschnitzt, bemalt, verknotet und zu fantasievollen Schmuckstücken komponiert. Heute noch erhaltene Überreste zeugen vom einstigen sozialen Status der Trägerinnen und von der hohen Kunst urzeitlicher Handwerksmeister.
Das Bewahren zeitloser Schönheit durch die Mixtur von puristischen Formen, natürlichen Materialien mit avantgardistischem Design, aufbereitet von meisterlicher Goldschmiedekunst, ist Thema im minimalistisch-exklusiven Atelier von Gertraude Körsgen. Hier entstehen Schmuck und Objekte für die selbstbewußte, Aufmerksamkeit erregende Frau - ohne eine Spur von Effekthascherei. Atemberaubend die kühne Kombination von Gold, Platin, Brillanten und Perlen mit mattem Ebenholz und lässig-rauem Leder. Nicht nur für den kurzen Augenblick oder eine flüchtige Saison - wer sich so schmückt, zeigt Persönlichkeit und Eigenart, Charakter und Gelassenheit - über die Zeiten und Moden hinaus.
|
|